Wenige Meter südlich des Pyhrnpass parke ich um 5.00 Uhr das Auto und folge dem
markierten Weg durch den Graben des Pyhrnbachs zur
Fuchsalm (1051m).
Hier beginnt der Weg Nr. 612, der zuerst in zahllosen Serpentinen durch den
morgendlichen Wald führt,
bis er auf ca. 1500m Höhe den Wald verlässt und über eine mäßig ansteigende Wiese
mit Lawinenverbauungen zum Lahnerkogel (1854m) leitet.
Vom Gipfelkreuz geht es nun weiter immer direkt am Grat zum Kitzstein (1925m),
hier werden schon ein paar Male die Hände benötigt.
Nach einer längeren Pause beim zweiten Gipfelkreuz mache ich mich auf den
Weiterweg zum Hauptgipfel.
Nun gilt es einige gesicherte Passagen, die teilweise recht abschüssiges Gelände
queren, zu bewältigen.
Nach einem Abstieg und ca. 100hm Gegenanstieg erreiche ich nach drei Stunden das
große Gipfelkreuz des Bosrucks (1992m).
Der Rückweg verläuft auf dem selben Weg, wobei mittlerweile die Sonne für einigen
Schweiß sorgt.
Nach zwei Stunden komme ich um ca. 11 Uhr wieder beim Auto an. (THX Andy.bergeliste.at - für den Text)
Parkplatz am Pyhrn
Die Fuchsalm
Der Grat vom Kitzstein zum Bosruck
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Man kann dem Leben nicht mehr Tage schenken -
aber den Tagen mehr LEBEN ! (Gipfelbucheintrag am Hochstadl STMK)
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Herrgott d'Hoamat is schen!
----Peter Rosegger----
(Spruch am Gipfelkreuz vom Maisenkögerl in Scharnstein)
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Alle wollen in den Himmel;
aber keiner will sterben!
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"Das Ende einer jeden Reise ist der Anfang einer neuen,
die noch länger und noch beschwerlicher sein wird."
Anatoli Boukreev (Über den Wolken, S. 203)
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Eleganz heißt nicht, ins Auge zu fallen, sondern im Gedächtnis zu bleiben.
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Dort auf den hohen Bergen oben, dort wo die Gipfel stets vereist,
wo Wolken, Wind und Wetter toben, dort ist das Land das Freiheit heisst.
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Älter werden ist wie auf einen Berg zu steigen.
Je höher man kommt, desto beschwerlicher wird es,
aber umso weiter sieht man.
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""Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist – so lange gehörst du ihm."
Hans Kammerlander, Alpinist
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Man bewältigt ein Gebirge und man stolpert über einen Stein.
(Gertrude von Le Fort)
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Alle Menschen werden die Wahrnehmung machen, daß man auf hohen Bergen, wo die Luft rein und dünn ist, freier atmet und sich körperlich leichter und geistig heiterer fühlt.
Jean Jacques Rousseau
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„ Auf die Berge musst du steigen, wird dir weh im dunklen Tal.
Auf den Bergen kommt zum Schweigen was dir Sorgen macht und Qual."
„Menschen die auf Berge steigen, verknüpft ein unsichtbares Band.
Man fühlt sich mit dem andern, im Herzenssinne, nah verwandt".
"Menschen, die die Berge lieben, widerspiegeln Sonnenlicht,
die andern, die im Tal geblieben - verstehen ihre Sprache nicht."
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Die wahre Freiheit beginnt dort, wo Du auf dem Gipfel nicht mehr weißt,
wie der Weg hieß,
auf dem Du hochgekommen bist.
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Wer weiß denn ob nicht Sterben Leben heißt
und was wir Leben nennen nur ein Sterben ist?