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Brandstein 2003m
Hochschwabgebirge
Die Nordseite des Hochschwabs ist immer die einsamere, ruhigere und selektivere -
deswegen ist folgende Tour umso lohnender.
Mitten im August niemandem am "Schwaben" zu begegnen, hat schon was.
Von Wildalpen, Abzweigung Hinterwildalpen, am Hartlsee vorbei Richtung Antoni Kreuz,
Kreuzpfäder und Zumach.
Dort trennen sich Winter- und Sommerweg.
Der Sommerweg verläuft eindrucksvoll entlang des Westseite des Grießsteins.
Immer auch schon das kantige Gesicht des Brandsteins vor sich,
steuert man dem Schafhalssattel (1557 m) zu.
Von hier sieht es aus, als sei der Brandstein unbesteigbar - typisch für die Hochschwabberge:
vorne abweisend, hinten einladend.
Weiter also zum harmlosen Hintereingang unseres Zieles, unmarkiert durch Latschengassen
und
begleitet vom Rauschen eines Almbaches entlang des Südfußes des Brandsteins,
bis zum Fobistörl auf der Brandwiese.
Von dort zieht dann der Prof. Liselotte Buchenauer-Steig herrlich sanft über das weite,
nur von Gämsen besuchte
Gipfelplateau bis zum Kreuz auf 2003 m.
Dem dortigen Gipfelbuch stecken 10 Jahre (!) in den feuchten Seiten (erste Eintragung 1995),
was zeigt, wie selten
dieser Gupf bestiegen wird!
Idealerweise steigt man nun zur Sonnschienhütte ab, um dort zu nächtigen und die Tour beim
Bodenbauer
abzuschließen - so man ein zweites Gefährt dort stehen hat. Mir blieb nichts anderes übrig,
also den Hinweg wieder
retour zu gehen - auch nicht schlecht, nach etwa 9 Stunden Gehzeit kommt man in den Genuss
eines Sommerabends
am Hochschwab, was auch voller Reize, Farben und Klänge steckt. Es kommt nicht von
ungefähr, dass dieses
"Steirische Gebirg'" von vielen heiß geliebt wird ...
Gehzeit: 8,5 - 11 Stunden
Höhenunterschied: ca. 1400 Hm
Schwierigkeiten: keine
Einkehrmöglichkeit: keine
Kindereignung: zu lange
Der Brandstein vom Schafhalssattel aus gesehen
Der Brandstein von Osten gesehen
Rückblick vom "Fobistörl"
Die herrliche Brandwiese
Am heutigen Gipfelziel
Ausblick auf die Gesäuseberge beim Abstieg
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