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Tour am 12.09.2010
Gamsstein 1776m
Die Daten:
Wegstrecke Hin- und Retour: 17,1km
Gegangene Höhenmeter im Aufstieg: 1390m
Gehzeit mit allen Pausen: 05.30 Uhr bis 12.00 Uhr.
Reine Gehzeit: Aufstieg und Abstieg: 5 Stunden.
Pausen: 1,5 Stunden (incl. Fotosessions)
Sehr früh (um 05.30 Uhr) stehe ich Abmarschbereit am Parkplatz der Kirche in Palfau.
Der Weiterweg Nr. 283 ist von hier aus bereits markiert - nur im Dunkeln muß ich halt schon sehr aufpassen,
um sie nicht zu verlieren.
Zuerst über Asphalt zum Gehöft "Bergbauer", von diesem geht es nun in den stockdunklen Wald hinein -
meine Stirnlampe leistet mir gute Dienste.
Hinter mir dämmert um 06.00 Uhr bereits der Morgen und hinter dem Hochkar kommt langsam die Sonne mit orangenem Licht zum Vorschein.
Sehr schönes Naturschauspiel!
Als ich nach einer knappen Stunde beim Naturfreundehaus ankomme - ist natürlich alles finster um diese Zeit.
So wandere ich nach ein paar tollen Fotos weiter, jetzt befinde ich mich deutlich über der Nebelgrenze und
der Himmel färbt sich blau.
Nach einer Rast gehts steil bergan durch einen lichten Nadelwald - immer mit traumhaften Ausblicken.
Auf ca. 1500m komme ich endlich über die Kuppe und sehe erstmals mein heutiges Tagesziel -
den Gamsstein in seiner ganzen Pracht!
Der Gipfelhang steilt die letzten 200 Höhenmeter nochmal so richtig auf - aber egal,
man wird durch tolle Ausblicke ins Gesäuse aller Strapazen entlohnt.
Muß schon sagen, wenn man ganz früh weggeht - ist der Gamsstein ein toller Aussichtsberg!
Um 08.30 Uhr stehe ich am Gipfel und genieße die einsame und schöne Bergwelt.
Ein Schauspiel der besonderen Art:
Die Sonne bringt den Nebel tief unten im Tal in "Wallungen" d.h. er beginnt zu fließen -
man glaubt man steht am Meer - sieht gewaltig aus!
Nach dem Eintrag ins Gipfelbuch steige ich noch zum "Hochkogel" auf - dem eigentlichen Gipfel des Gamssteins und
bewundere dort die Schautafel - die einem die Richtungen der umliegenden Berge bestimmt.
Ich kann mich am Ausblick einfach nicht sattsehen, deswegen entschließe ich mich zu einer längeren Pause.
Auch meinen Geocache den ich mitgebracht habe, verstecke ich dort -
um möglichst vielen Geocachern diesen traumhaften Gipfel nahezubringen.
Nach der längeren Pause entschließe ich mich am Weg Nr. 64 über den Grat des Gamssteins ins Mendlingtal nach "Sandgraben" abzusteigen.
Der Gipfelgrat sehr schön und absolut ungefährlich - für trittsichere Bergsteiger.
Für den Abstieg der von schönen Landschaften und Almen begleitet wird brauche ich gut 1,5 Stunden - dann stehe ich im Sandgraben.
Natürlich habe ich dort keinen Handyempfang (Meine Frau sollte mich von dort holen) daher marschiere (laufe) ich noch gut 6km an der Asphaltstraße entlang durchs Mendlingtal Richtung Lassing.
Auf einer Anhöhe bekomme ich schließlich 2-Stricherl Empfang und somit kommt mein Taxi auch schon angerollt.
Also, tolle tolle Tour - ein must to do!
Der Morgen dämmert über dem Hochkar
Über dem Hochnebel- Blickrichtung Hochkar
Das "schlafende" Naturfreundehaus
Blickrichtung ins Gesäuse zum Lugauer
Sanft gehts empor
Die Sonne kommt übers Hochkar - endlich
Ein Schauspiel wenn der Nebel "wallt"
Blick zum Hochtor
Der Gipfel naht!
Blick zum großen Buchstein
Traumhafte Ausblicke und totale Ruhe
Geschafft!
Das Kreuz
Blick vom Gipfel nach Hollenstein
Die Wanderkarte
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